Gemeindebrief

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Montag, 26. Oktober 2009

Fahrradtour nach Köln, 18.10.2009

Fahrradtour nach Köln / Erfahrungsbericht


Uns erwartete ein bitterkalter Morgen, ohne Regen, erste Sonnenstrahlen kämpften sich durch den jungen Tag. Frost lag auf den Feldern, die Kristalle spiegelten die Sonne wider.

Wir waren nur zu viert, die aus Aldekerk nach Köln starteten. Warm eingepackt, mit Handschuhen ausgerüstet, machten wir uns auf den Weg. Nach ungefähr einer Stunde schien die Sonne gänzlich vom Himmel und ließ unsere Ohren warm werden und die Feuchtigkeit von den Feldern gen Himmel steigen. Sie begleitete uns den ganzen Tag, nur ein paar Schleierwolken versperrten ab und zu ihr Tun.

Zur Mittagszeit kehrten wir im Rittergut Birkhof zum Essen ein. Wohl gestärkt machten wir uns wieder auf den Weg in die nun noch 45 km entfernte Domstadt. Durch Wald und Feld, nur selten entlang Landstraßen, erreichten wir Köln, nahmen auch hier noch eine Kleinigkeit im Oshu-Zentrum zu uns, sahen den Dom und machten uns mit dem Zug auf den Heimweg. Der Zug kam verspätet und so bekamen wir auch nicht den Anschlusszug in Krefeld. Um 20:50 Uhr endete unsere Reise und damit ein schöner Tag, mit guten Gesprächen, sportlichem Ausgleich zum Alltag und der Gewissheit, dass der Herr eine wohlwollend schützende Hand über uns hält.

Gleichwohl stellt sich mir die Frage, was wir verbessern, anders machen sollten, damit mehr Menschen an so einer Unternehmung teil nehmen. Ist die Strecke zu weit, die Zeit ungünstig gewählt, spielt die Jahreszeit (befürchtetes kaltes/regnerisches Wetter) eine Rolle? Über Anregungen würde ich mich sehr freuen.

Angelika E. Hoppermann


Montag, 22. Juni 2009

Rückblick auf die Wanderung am 24. Mai von Aldekerk nach Kevelaer

Morgens um kurz nach 7 Uhr sammelten wir uns an der Begegnungsstätte in Aldekerk. 14 Frauen, Männer und Jugendliche, die es wagten rund 30 km Wegstrecke zu Fuß auf sich zu nehmen.

Vergnügt ging es durch Wald und Flur durch den jungen, sonnigen Morgen. Auf dem Weg begrüßten uns Igel, Hase, Rehe und Vögel.

Nach ca. 2 ½ Stunden und 10 km, machten wir eine größere Frühstückspause am bereitgestellten ‚Servicewagen’. Wir sangen ein paar Lieder und zogen weiter.

Mit der Zeit brannte die Sonne vom Himmel und das ein oder andere Wehweh-chen trat auf. Das Knie schmerzte, Blasen bildeten sich oder Sehnen zeigten, dass sie da sind, doch trotz alledem sank nie der Frohsinn der Teilnehmer.

Nach zwei kleineren Trinkaufenthalten kamen wir um 15:00 Uhr – letztlich glücklich und zufrieden - in Kevelaer an der Gnadenkapelle an. Als krönenden Abschluss organisierte eine Teilnehmerin im Vorfeld ein Essen, dass wir dann gemeinsam genießen konnten.

Dank Euch allen für den schönen Tag!

Angelika