Gemeindebrief

Der Gemeindebrief ist Newsletter und Blog zugleich.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Wanderung zum Oermter Berg, 17.10.2010

Wie abgesprochen war es um 10:00 Uhr dann so weit; acht wackere Gesellinen und Gesellen stapften von Aldekerk aus in den 6 Grad kühlen Sonntagmorgen.
Der Herrgott meinte es gut mit uns, denn es sollte die gesamte Wanderung über trocken bleiben. Am frühen Nachmittag wurde es auch noch ein wenig wärmer.

Nachdem wir das Dorf in Richtung Nordosten verließen, wanderten wir zwischen abgeernteten Kartoffel-, Rüben- und Getreidefeldern hindurch.
Zwei schöne, langgezogenen Sonnenblumenfelder erfreuten uns mit ihrer intensiven Farbe und Pracht.

An den Bauernhöfen von Kengen vorbei, gelangten wir zu den Höhen vor Rheurdt.
Nach drei weiteren Kilometern erreichten wir den Forst auf dem Oermter Berg. Entlang des Wildgeheges liefen wir zur unten am Berg gelegenen Gaststätte, um uns bei einem Kakao aufzuwärmen.
40 Minuten später machten wir uns wieder auf den Rückweg.

Nach einer kurzen Andacht in der Kapelle des Schönstatt-Zentrums, hielten wir noch ein paar Minuten an einem alten Baum inne, der ebenfalls auf dortigem Grund steht.

Dann kehrten wir dem Oermter Berg den Rücken zu und kehrten wieder über die Felder heimwärts in Richtung Aldekerk.
Die auf dem Weg von Bauern verlorenen oder zurück gelassenen Feldfrüchte, wie Kartoffeln, Rotkohl und Sellerie, wurden selbstverständlich nicht zum Verrotten zurückgelassen, sondern der heimischen Küche zugeführt.

Um 16:00 Uhr erreichten wir wieder, die Begegnungsstätte, in der wir die wunderschöne 20 km lange Herbstwanderung mit Kuchen, Bratäpfeln und Kaffee beendeten.

Dank an alle Teilnehmer!

Montag, 9. August 2010

Radwanderung am 08.08.2010 von Düsseldorf nach Köln

Die ganze Nacht über regnete es. Und der Regen hielt weiterhin an. Angelika und ich glaubten, dass kein Mensch an der Radtour teilnehmen werde. Um 7:45 Uhr stand dann aber pünktlich Gertud im Türrahmen. Mit den Worten "es gibt nur schlechte Kleidung und kein schlechtes Wetter" war damit klar, was gemacht wird- nämlich Rad gefahren von Düsseldorf nach Köln. Wenige Minuten später kam dann Ulla dazu. Zu viert fuhren wir zum Aldekerker Bahnhof, an dem Melanie und Pascal auf uns warteten. Nun waren wir schon zu sechst, die mit dem Zug von Aldekerk nach Düsseldorf fuhren.
Von hier startete wir in den regnerischen Morgen. Entlang des Rheines, über Brücken und gut ausgebaute Radwege, radelten wir bei wechselndem Nieselregen und Bewölkung zum ca. 30 km entfernten Zons.

Bei Kaffee und Kuchen ließen wir es uns gut gehen und 'bestellten' bei der Bedienung auch noch ... 'ein bißchen Sonne'.
Prompt änderte sich das Wetter, der Himmel riss auf und wir benötigten bis zur Ankunft in Köln keine Regenbekleidung mehr. Anfangs führte uns der Weg durch eine Auenlandschaft und durch kleine Vororte von Neuss, Dormagen und Köln.


Kurz vor der Kölner Innenstadt durchquerten wir die Ford-Werke, bis wir die Rheinuferpromenade befuhren. Um 15:30 Uhr hielten wir am Gastronomieschiff 'Monkey's Island', dass unterhalb des Bahnhofs/Doms vertaut ist. Nach einem Kaffee an dortigem 'Strand', suchten wir den Bahnhof auf und fuhren um 16:42 Uhr mit dem Zug gen Heimat. Um 18:00 Uhr erreichten wir dann, rechtschaffen müde, den Bahnhof in Aldekerk.
Gott sei Dank ließen wir die Radtour nicht 'ins Wasser fallen', denn es entwickelte sich ein richtig
schöner Tag. Habt Dank dafür.



Für die Statistiker: 65 km geradelt, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 13,7 km/h. Reine Fahrzeit 4:50 Uhr.

Samstag, 5. Juni 2010

Reisebericht zur Wanderung vom 30.Mai 2010, Aldekerk-Kevelaer

Der erste Zug traf kurz nach 7 Uhr am Bahnhof in Aldekerk ein und damit noch einige Wanderer, die sich auf den 30 km langen Weg von der Begegnungsstätte nach Kevelaer aufmachten. Die Wettervorhersage war nicht rosig: Regen war angesagt. Doch wir ließen uns nicht beirren. Nach dem Pilgersegen liefen wir frohen Mutes in einen mit schweren Wolken verhangenen Morgen. Gelegentliche Schauer begleiteten unseren Weg. Aufgrund der sehr milden Witterung trocknete die Kleidung schnell, so dass der Regen kaum ins Gewicht fiel. Einige wenige Male überraschte uns dann sogar doch noch der ein oder andere Sonnenstrahl.Eine Pilgerin drückte es später so aus: ...eine wirklich gelungene Pilgertour, die wie das reale Leben von den vier Gewalten: Erde, Wasser, Wind und Sonne begleitet war.




Mit 18 Personen starteten wir die Unternehmung., frühstückten nach ca. 10 km, sangen und zogen weiter.


Zwei Begleiterinnen trennten sich hier von uns, da sie zur Arbeit gehen mussten. Trotz manchem Handycap zogen die restlichen Wanderer bis Kevelaer. Dem zollen wir große Hochachtung.
Abschließend kehrten wir um 16:00 Uhr in eine Gaststätte ein, um gemeinsam zu essen. Von hier aus trennten sich unsere Wege. Manche fuhren mit dem Zug zurück nach Aldekerk, andere waren bereits in Kevelaer oder Umgebung daheim.

P.S. Vielen Dank für die vielen lieben mails. So bedankt sich eine Teilnehmerin dafür, dass sie es genoss, in dieser Gruppe so ungezwungen, natürlich und zeitlos mitgetragen worden zu sein.

Danke Euch allen für den schönen Tag,
Angelika und Ingo

Sonntag, 4. April 2010


Am Ostersonntag traf sich der Bibelkreis mit einem munteren Frühstück